

Migration und interkulturelle Öffnung
Arbeitsmarktintegration
Entrepreneurship
Antirassismus
Hamburg Beziehung zu Afrika
Wir, das sind Menschen mit Migrationshintergrund oder -vordergrund, Migranten, bikulturelle Menschen, interkulturelle Menschen, Schwarze Deutsche, People of Color, Turkogermanen, deutsche Kurden und viele, viele mehr haben die gleiche Herausforderungen und brauchen mehr interkulturelle Öffnung in aller Bereiche der Gesellschaft
Als langjähriges Mitglied des Ausschusses für Senior.innen, Integration, Inklusion und Gesundheit im Bezirksparlament Hamburg setze ich mich gemeinsam mit anderen Abgeordneten über die Parteigrenzen hinaus gegen Diskriminierung und Rassismus und für eine vielfältige und vielfaltskompetente in Hamburg ein. Im Mittelpunkt stehen für mich besonders die Rechte aller Migranti.nnen, und hier insbesondere die Rechte Schwarzer Menschen, Männer, Frauen und Jugendlichen wie empfohlen von der UN-Dekade für Menschen Afrikanischer Herkunft.
Seit der Flüchtlingskrise 2015 wird in ganz Deutschland über Asyl, Zuwanderung und Integration gesprochen und gestritten. Mittlerweile ist klar geworden dass Deutschland ein Einwanderungsland ist und Vielfalt selbstverständlicher wird.
Dennoch gehen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Islamophobie und Antisemitismus weiter aus und finden ihren Weg auf den Straßen und in den Parlamenten.
Eine starke Wirtschaft setzt voraus, dass genügend geeignete Arbeitskräfte vorhanden sind und offene Stellen mit passenden Bewerbern besetzt werden. Der demografische Wandel stellt dennoch eine große Herausforderung dar. Arbeitsmarktstatistiken zeigen, dass Menschen mit Migrationshintergrund überproportional häufig von Arbeitslosigkeit betroffen sind. Das Angebot an qualifizierten Arbeitskräften dürfte in den nächsten Jahrzehnten nicht mit der Nachfrage Schritt halten, obwohl es oft mehr Menschen gibt, die eine Beschäftigung suchen als Beschäftigungsmöglichkeiten.
Das Entrepreurship ist ein Fundament der Marktwirtschaft. Unternehmer entwickeln neue Güter und Dienstleistungen und sorgen so dafür, dass die Gesellschaft wohlhabender wird. Für die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft und die Schaffung neuer Arbeitsplätze spielen Innovationen eine wichtige Rolle. Seit Jahren sorge ich dafür dass Unternehmensgründung eine essenzielle Rolle spielt in der migrantischen Community.
Gründung durch Migranten ist zu einem wichtigen Pfeil der deutschen Wirtschaft geworden.
Die Initiative “ Night of African Entrepreneurs” wurde im Jahr 2015 gestartet und Hat sich zum Ziel die wirtschaftliche Empowerment zum anderen die Integrationsförderung der afrikanischen Community gesetzt.


Durch meine Erfahrung in der Arbeitsmarktszene, werde ich mich dafür einsetzen Frauen und Männer mit Migrationshintergrund den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern und das Einmünden in die Berufswelt zu beschleunigen. Bei der Zusammenarbeit mit Migrantischer Organisationen die verfügen über Zugänge zu den vielfältigen und unterschiedlichen Gruppen von Migrantinnen und Migranten und sind oftmals erfolgreich im Beratungs- und Qualifizierungsfeld von Menschen mit Migrationshintergrund tätig. Darüber hinaus kooperieren einige Migrantenorganisationen sehr erfolgreich mit Akteuren des Arbeitsmarktes und stimmen arbeitsmarktpolitische Maßnahmen miteinander ab.
Wir werden wichtige Themen wie die berufliche Anerkennung und Qualifizierung zu zentralen Themen machen um den Mismatch entgegen zu wirken.
Auch das Einsetzen von älteren Arbeitskräften mit Migrationshintergrund wird eine große Rolle bei unserem Handeln sein. Ältere Beschäftigte zeichnen sich durch viele Vorteile aus, die dem Unternehmen ermöglichen, Ressourcen effektiv zu nutzen und Wettbewerbsvorteile zu gewinnen.


Antirassismus ist ein zentrales Anliegen in unserer Gesellschaft, das nicht nur die Bekämpfung von Rassismus, sondern auch die Förderung von Gleichheit und Gerechtigkeit umfasst. Rassistische Strukturen und Vorurteile sind tief in vielen Bereichen unserer Gesellschaft verwurzelt, und es ist unerlässlich, aktiv dagegen vorzugehen.
Ich setze mich dafür ein, dass antirassistische Bildung und Sensibilisierung in Schulen, Institutionen und der Öffentlichkeit gefördert werden. Durch Workshops, Schulungen und Informationskampagnen möchte ich das Bewusstsein für Rassismus und seine Auswirkungen schärfen. Es ist wichtig, dass wir als Gesellschaft zusammenarbeiten, um ein Umfeld zu schaffen, in dem Vielfalt geschätzt und Rassismus aktiv abgebaut wird.
Darüber hinaus unterstütze ich Initiativen, die sich für die Rechte von marginalisierten Gruppen einsetzen und deren Stimmen in politischen und gesellschaftlichen Diskursen stärken. Gemeinsam können wir eine inklusive Gesellschaft aufbauen, in der jeder Mensch unabhängig von seiner Herkunft, Hautfarbe oder Religion die gleichen Chancen hat.


Die Beziehung zwischen Hamburg und Afrika ist von historischer Bedeutung und bietet zahlreiche Möglichkeiten für eine fruchtbare Zusammenarbeit. Hamburg als Hafenstadt hat eine lange Tradition im Handel mit afrikanischen Ländern, und diese Verbindungen sollten weiter gestärkt werden.
Ich setze mich dafür ein, die wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Beziehungen zwischen Hamburg und Afrika auszubauen. Dies umfasst die Förderung von Handelsbeziehungen, den Austausch von Wissen und Technologien sowie die Unterstützung von afrikanischen Unternehmern und Start-ups in Hamburg.
Darüber hinaus ist es wichtig, die kulturelle Vielfalt Afrikas in Hamburg sichtbar zu machen und den interkulturellen Austausch zu fördern. Veranstaltungen, Festivals und Bildungsprojekte können dazu beitragen, das Verständnis und die Wertschätzung für die afrikanische Kultur zu vertiefen. Gemeinsam können wir eine Brücke zwischen Hamburg und Afrika schlagen, die auf Respekt, Zusammenarbeit und gegenseitigem Nutzen basiert.


Clement Klutse
Wahlkreis Kandidat für die Hamburgische Bürgerschaft WK9 - Barmbek - Uhlenhorst - Hohenfelde - Dulsberg
Kontakt
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